13| Lichtensteinturm

Das neugotisch gestaltete Ensemble steht südöstlich des Marktplatzes. Die Anfänge des Gebäudes gehen bereits auf das 13. Jahrhundert zurück. Mit der Verlegung des Stadtfriedhofs um St. Moriz an den Rand der Ketschenvorstadt nach St. Salvator Ende des 15. Jahrhunderts folgte als Turmanbau eine Totengräberwohnung, die nach der Auflassung des Friedhofes 1851 abgebrochen wurde. Der Turm hieß damals auch Totengräber- oder Gottesackerturm. Von 1597 bis zu seinem Tod 1633 wurde Ulrich von Lichtenstein, von Herzog Casimir wegen Ehebruchs angeklagt, in dem Bauwerk gefangen gehalten.

ZEITGENÖSSISCHE KUNST IM DIALOG

SCHAUSPIEL-FÜHRUNG MIT PEGGY HOFFMANN – FÜR ERWACHSENE

Zur vollen Stunde singt, rappt, erzählt die Künstlerin Peggy Hoffmann zur Kunst im ganzen Haus. Das  Publikum wird beim Eintauchen in zeitgenössische Kunst auch gern miteinbezogen. Worum es geht? Bilder entdecken, bestaunen und Freude haben.
Ausstellung für Erwachsene frei zugänglich

ORT: Lichtensteinturm, Casimirstraße 11
ZEIT: 18.00, 19.00, 20.00, 21.00, 22.00 Uhr, je 30 Min.